Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Coaching und Supervision
zu sexuellen Themen

Das Coaching richtet sich vor allem an Einrichtungen, Organisationen, Vereine und Verbände. Es handelt sich dabei um einen begleiteten Beratungsprozess, um die Selbstkompetenz und die eigenen Ressourcen der Einrichtung zu stärken und zu mobilisieren. Ziel des Coaching-Prozesses ist es, dass die Einrichtung selbständig bestimmte Themen und Probleme lösungsorientiert managen kann.

  • Besprechung von konkreten Fallbeispielen aus dem (pädagogischen) Alltag
  • Schaffung eines eigenen sexualpädagogischen Angebotes für Kinder und Jugendliche
  • Umgang mit sexualisiertem Verhalten von Kindern und Jugendlichen
  • Umgang mit Situationen, wenn sexuelle Übergriffe unter Minderjährigen vermutet werden
  • Implementierung von Prozessen zur Prävention von sexueller Gewalt in der Einrichtung
  • Management von Situationen, in denen sexuelle Gewalt durch Mitarbeiter*innen vermutet wird
  • Umgang mit homo- und/oder transphobem Verhalten von Jugendlichen und Erwachsenen

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Körper und Identität(en)

Vor allem Jugendliche beschäftigen sich heute sehr intensiv mit ihrem Körper und sind oft verunsichert, ob er sich richtig entwickelt und den gesellschaftlichen Normen entspricht. Der Körper wird auch immer mehr künstlich modifiziert (Piercings, Tattoo, OPs, …). Gleichzeitig entwickeln Jugendliche ihre Identität(en). Körper und Identitä(en) gehören ganz eng zusammen. Wie schauen konkret diese Zusammenhänge aus? Gibt es nur eine oder mehrere Identitäten. Wie kann dieser neue Körperkult und diese Körpergestaltung bewertet werden. Diese und noch viel mehr Fragen werden uns in dieser Fortbildung beschäftigen.

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Selbsterfahrung

Wie geht es mir zur Zeit? Welche inneren Bilder laufen derzeit ab? Was habe ich bis jetzt erreicht und wo will ich hin? Wie nehme ich mich wahr? Als Mann? Als Frau? Als…? Manchmal tut es gut, in einem geschützten Rahmen eine Standortbestimmung über sich selbst vorzunehmen.

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

„Eine Liebe wie jede andere“

Sexuelle und geschlechtliche
Vielfalt in Beziehungen

Zwei Jungen oder zwei Mädchen gehen Händchenhaltend durch die Stadt und tauschen sich immer wieder zärtliche Küsse aus. Ist das selbstverständlich oder befremdet uns das? Ist das normal? Wie würde es mir gehen, wenn das mein Kind wäre? Wir wollen darüber reden, welche Vorstellungen und Bilder wir im Kopf haben, wenn wir „lesbisch“, „schwul“, „heterosexuell“ hören. Wie anders sind „die Anderen“ wirklich? Mit viel Platz für Ihre Fragen wollen wir uns über verschiedene Liebes- und Lebensformen austauschen.

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Über Sexualität reden

Als Erwachsene*r mit Jugendlichen zum Thema Sexualität zu arbeiten, erfordert Wissen, Mut, Sicherheit und Freude am Thema. Trotz der Tatsache, dass Sexualität in aller Munde ist, sind Jugendliche auf ihren Weg zum Erwachsenwerden mit ihren Fragen und Unsicherheiten oft alleine.
Konkret geht es um folgendes:

  • Was kann ich anbieten?
  • Wie ist mein eigener Zugang?
  • Wie bespreche ich „heikle“ Themen?
  • Wie reagiere ich auf Fragen und Tabus?

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Buben im Wandel

Der Vortrag stellt die männliche Sozialisation in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung und will aufzeigen, wie Buben heutzutage aufwachsen, was sie bewegt, beschäftigt, wie sie auf die Anforderungen der Gesellschaft reagieren. Ziel ist es aufzuzeigen, welche Auswirkungen dies auf die am Erziehungsprozess Beteiligten hat, bzw. welche Herausforderungen Eltern, Lehrerpersonen und Mitarbeiter*innen in der Jugend- und Sozialarbeit sich stellen.

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Prävention von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen

In letzter Zeit wurden wir von zahlreichen Fällen von sexuellem Missbrauch aufgeschreckt. Viele Eltern und Verantwortliche in erzieherischen Bereichen stellen sich immer mehr die Frage, wie Kinder vor sexueller Gewalt beschützt werden können. Es soll aufgezeigt werden, dass sowohl erwachsene als auch minderjährige Täter sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen ausüben können. Die sieben wichtigsten Grundthemen in der Präventionsarbeit werden vorgestellt. Außerdem soll besprochen werden, wie eine ganzheitliche Sexualerziehung in der Familie und in außerfamiliären Institutionen dazu beitragen kann, dass sich Kinder zu selbstbestimmten, kritischen und starken Persönlichkeiten entwickeln können und somit schwerer in eine Opferrolle hineingeraten.

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Sexuelle Gewalt

Ein Thema in (pädagogischen) Einrichtungen

Es ist wohl ein Alptraum einer jeden (pädagogischen) Einrichtung, wenn sie oder ein*e Mitarbeiter*in dem Vorwurf eines sexuellen Missbrauchs ausgesetzt ist. Ohne dramatisieren zu wollen, muss es aber notwendig sein, sich mit den Themen „sexuelle Gewalt, Grenzverletzungen und Übergriffe“ auseinanderzusetzen. Wir wollen deshalb folgenden Fragestellungen nachgehen:

  • Wo fängt eigentlich sexueller Missbrauch überhaupt an?
  • Wie kann eine Einrichtung ihre Mitarbeiter*innen für das Thema sensibilisieren?
  • Wie können Mitarbeiter*innen ein gesundes Nähe-Distanz-Verhältnis zu den Minderjährigen gestalten?
  • Welche präventiven Maßnahmen kann eine Einrichtung setzen, um das Risiko einer Anstellung von potentiellen Täter*innen zu minimieren?
  • Und wenn der Verdacht eines sexuellen Missbrauchs von seiten eines*r Mitarbeiter*in trotzdem aufkommt, welche transparenten Handlungsstrategien müssen gesetzt werden, damit die Opfer und die eigene Einrichtung gleichermaßen geschützt bleiben (Erstellung eines Kriseninterventionsplans, …)?

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Sexualität in den neuen Medien

„Voll Porno“ titelte einmal der „Stern“ und zeichnete ein düsteres Bild der zukünftigen jungen Generation. Was ist dran an dieser anscheinend pornosüchtigen und mediengeilen Jugend? Ist es so schlimm, noch schlimmer oder wird alles nur dramatisiert? Wo sind die Grenzen zwischen Pornographie und Erotik? Welche Gefahren lauern noch im Internet? Wie können wir als Eltern und Erzieher*innen reagieren, wenn unsere Jugendlichen mit pornographischen Materialien in Kontakt kommen? Welche Zugänge haben wir persönlich zu dieser Thematik? Genau diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen.

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Transidentität und Intergeschlechtlichkeit

Transgender, Transsexualität, Transidentität, Intersexualität, Intergeschlechtlichkeit, Hermaphrodismus, Zwitter, … das sind die Begriffe, auf die ich anfangs eingehen werde. Schwerpunkte der Auseinandersetzung sind dann Trans- und Intergeschlechtlichkeit. Mit den Fragen: wie entstehen diese besonderen Formen? wie geht es Betroffenen? wie stehe ich dazu? werden wir uns annähern. Sowohl die Trans- als auch die Intergeschlechtlichkeit stellen das zweigeschlechtliche Denksystem in Frage und setzen neue Akzente in der Geschlechterdiskussion. Auch dies wird Inhalt der Auseinandersetzung sein.

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Homophobie

Wenn die Lust auf das eigene
Geschlecht zur Last wird

„Schwuchtel“, „schwule Sau“, „Arschficker“, … Nur zu oft haben wir diese Ausdrücke im täglichen Gebrauch unter Jugendlichen (aber auch unter Erwachsenen) gehört. Sie diskriminieren, werten ab, verstärken Klischees und Vorurteile und machen Angst. Wenn Menschen nicht in vorgefertigten, normierten und heterosexistischen Geschlechtsrollen leben wollen oder leben können, werden sie manchmal verspottet, ausgelacht und abgewertet. Die Folge davon sind Isoliertheit, Depression und nicht zuletzt Suizid der Opfer. In diesem Veranstaltung wollen wir deshalb folgenden Fragestellungen nachgehen:

  • Welche vorgefertigten Bilder von Geschlechtsidentitäten habe ich selber?
  • Welche bewussten oder unbewussten homophoben Anteile stecken in mir selber?
  • Wer sind eigentlich die Opfer von homophoben Angriffen?
  • Warum kann es zu homophoben Anfeindungen kommen?
  • Wie kann ich als Lehrperson, Pädagog*in, sensibilisieren, intervenieren und präventiv arbeiten?

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Sinne, Gefühle, Körper,
Sexualität im Kindergarten

Das Interesse am eigenen Körper, Lustempfinden und altersentsprechende sexuelle Aktivitäten spielen in der Entwicklung jedes Kindes eine wichtige Rolle. Ganzheitliche Sexualpädagogik orientiert sich an den Bedürfnissen und Rechten der Kinder auf Schutz, Förderung und Beteiligung. Wie können Kindergartenpädagog*innen diesen Themen professionell begegnen? Es geht unter anderem auch um folgendes:

  • Entwicklung der kindlichen Sexualität und der Geschlechtsidentität
  • Professionelle Haltung gegenüber kindlicher Sexualität
  • Vorstellung und Ausprobieren verschiedener Methoden für den Kindergarten
  • Sexualisierte Gewalt an und unter Kindern: Präventions- und Interventionsmöglichkeiten

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Porno, Dating, Bindungswunsch

Liebe, Sexualität und Partnerschaft im Internet

Mit der Einführung von web 2.0 und den Smartphones sind neue unendliche Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und weltweiten Vernetzung entstanden. Der Zugang zu kostenlosen pornografischen Seiten und erotischen Chaträumen wurden erleichtert, auch für Minderjährige. Viele pädagogisch Tätige stellen in ihrem Berufsalltag fest, dass zahlreiche Jugendliche regelmäßig pornografische Seiten im Internet besuchen. Aber auch Beratungseinrichtungen bemerken, dass sie immer häufiger von Personen kontaktiert werden, die ihre „Online-Sex-Sucht“ behandelt wissen möchten.
Folgende Themen sollen diskutiert werden:

  • Was ist besonders reizvoll an dieser virtuellen Interaktion, wo sexuelle Wünsche und Phantasien –auch oft anonym- ausgetauscht werden?
  • Wie beeinflusst dieser Online-Konsum das reale Beziehungs- und Sexualleben?

  • Wo liegt die Grenze zwischen einem „normalen“ Konsum und einem Suchtverhalten?
  • Wie können pädagogisch Tätige „Pornografie“ zum Thema für Jugendliche machen?
  • Wie können Erwachsene damit umgehen, wenn sie merken, dass der virtuelle Sex für sie spannender ist als die reale Sexualität?

Für Mitarbeiter*innen im Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsbereich

Umgang mit Sexualität in Pflegeberufen

In der Pflege ergibt sich Körperkontakt zu Patient*nnen nicht nur, oft ist dies eine Erfordernis, die der Beruf mit sich bringt. Körperkontakt/Berührung löst in uns immer etwas aus, ob wir wollen oder nicht. Und zwar bei uns als Pflegende als auch bei den Patien*innen. Und oft genug ist uns nicht bewusst, dass Aspekte wie Macht und Ohnmacht, (persönliche) Werte und Normen, Nacktheit und Scham ins Spiel kommen können. Es ist nicht leicht, einen Umgang damit zu finden bzw. werden im Alltag verschiedene Lösungsstrategien erprobt, die sich als mehr oder weniger brauchbar erweisen und leider allzu oft zu Spannung, Unzufriedenheit, Müdigkeit oder Ärger führen können. So ist es nicht nur sinnvoll sondern im Sinne des eigenen Wohlbefindens absolut notwendig, sich mit verschiedenen Fragen auseinanderzusetzen. Denn dann ist es möglich, den Beruf weiterhin und im Sinne der Patient*innen freudvoll ausüben zu können.

Es geht unter anderem um folgende Fragestellungen:

  • Wo sind meine eigenen Grenzen?
  • Nehme ich die Grenze der zu pflegenden Person wahr?
  • Wie gestalte ich ein professionelles Nähe-Distanz-Verhältnis?
  • Wie kann ich mich selbst schützen?

Enttabuisierung und Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualität in der Pflege sind daher sehr wichtig. Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit der Praxisreflexion und Umsetzungsvorschläge an.

Individuell angepasste Fortbildungen

Sie haben hier keine Fortbildung gefunden, die Ihren Bedürfnissen entspricht? Kein Problem. Gerne erarbeite ich ein für Ihre Erfordernisse zugeschnittenes Konzept.

Individuell angepasste Fortbildungen

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Was sind die Kosten?

Bitte fordern sie einen eigenen Kostenvoranschlag an.

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